Das Pony- und Eselzuhause der Offenstall



 Ponys und Esel brauchen Platz,
 um sich wohl zu fühlen.
Platz bedeutet Freiheit, Gesellschaft, Ruhe...
so wie jeder es braucht.


Futterraufen für Stroh und Heu
 sind räumlich getrennt,
damit alle in Bewegung bleiben.

Kauen ist nicht nur Ernährung, nein Kauen macht Ponys und Esel zufrieden, daher versuchen wir immer ausreichend Raufutter zur Verfügung zu stellen.



Auch das Aufsuchen von Wasser
 ist wiederum mit Wegen und Bewegung verbunden.


Wasser liegt immer frisch vor und es können immer mehrere

Tiere gleichzeitig trinken.




Somit wird das natürliche Verhalten der Tiere gefördert.

Immer in Gesellschaft und in Bewegung. 

Die angrenzenden 7,9 ha Weiden
sind weitläufig in hügeliger Lage und 
sorgen für die nötige Bewegung.





Viel Platz und viel Bewegung

Harmonie pur





Gedanken Zum Jahresende:

Blicken wir zurück auf das Jahr 2023. Da fällt mir als erstes, die Lieblinge ein, die uns verlassen haben. Direkt Anfang des Jahres mussten wir Jerwen (31 Jahre) gehen lassen. 21 Jahre war er bei uns, viel haben wir mit dem immer kessen kleinen Kerl erlebt. Kinderpony, Clown, schmatzender Flegel. Und dann unsere Tessi (40 Jahre). Gastpony über eine lange Zeit und beste Freundin von Erna. Plötzlich und unerwartet mussten wir entscheiden, dass es nicht mehr geht. Dann musste uns Funni (ca.35 Jahre), nach nur drei Jahren, verlassen. Und zum Schluss, mussten wir Feen (ca. 40 Jahre) einschläfern. Ja richtig einschläfern. Der Traum ist, dass das geliebte Tier einfach einschläft und das wars. Wunsch eines jeden Tierbesitzers. Doch die Realität eines Gnadenhofes sieht leider anders aus. Die Entscheidung fällt jedes mal sehr schwer und auch wenn man weiß, dass es das Beste für das Tier ist. Es tut weh. Jedes mal wieder. Aber man funktioniert in diesem Moment. Man hat vorher alles versucht, lange mit Tierärzten alles gegeben. Und man weiß der Moment kommt. Und dann funktioniert man nur noch. Einschläfern, das heißt für uns, dabei sein bis zum letzten Atemzug. Dann kommen die Formalien, dass tote Tier abdecken mit Folie, den Abdecker anrufen. Trauer hat in diesem Moment wenig Platz, denn der Rest der Herde will versorgt werden.
Und dennoch, man vermisst sie alle, vergessen sind sie nie…

Ja und dann sind da aber auch die vielen schönen Momente. Neue Ponys, Esel und Menschen ergänzen die Gemeinschaft. Ein tolles Team ist entstanden. Danke hier an alle aus dem Team Ponygnadenhof. Gemeinsame Ausflüge wurden unternommen. Tiere wurden in ein neues Zuhause vermittelt. Gemeinsame Feiern wurden veranstaltet. Der tägliche Wahnsinn in der Versorgung der Tiere. Denn Ponygnadenhof heißt, hier ein Zipperlein, da ein Zipperlein. Hier ein Pülverchen extra, da eine Salbe, mal inhalieren, mal der Pferdezahnarzt und was sonst so alles kommt. Aber alle wollen ja das Beste für alle. Das macht ein Team aus.

Im Sommer hatten wir eine tolle Heuernte. Danke an unseren Lieblingslandwirt, Friedhelm K. der immer zur Stelle ist, auch wenn mal Not am Mann ist.

Und dann gibt es Menschen wie Katharina Gard, Anja Salzgeber und Jasmin. Die eine ganze Reihe wunderbarer Seminare bei uns auf dem Hof abgehalten haben. Von Horsemanship, über Massagen, über Emmett und Meditation. Es waren wunderbare Wochenenden.

Es fanden ja auch noch Eselseminaren und tiergestützten Aktivität statt. Wir waren in Pflegeheimen und Werkstätten für Behinderte, mit unseren Esel und Ponys. Es hat riesigen Spaß gemacht. Auch hier haben wir wieder viel tolle Menschen kennen gelernt. Ein extra Danke an Susi, die mich immer unterstützt.

Und was wäre der Ponygnadenhof ohne die vielen lieben Menschen, die uns mit Spenden unterstützt haben. Ohne Spenden würde der Hof nicht existieren können. Ein dickes Danke an alle.

Nun wünsche ich allen, Gesundheit, Zufriedenheit, ruhige Weihnachten und ein schönes 2024.